Sachsen kontaktbeschränkung

Die Bundesregierung hat sich darauf verständigt, die Quarantänevorschriften zu verschärfen und neue Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus umzusetzen. Die niedersächsische Landesregierung will unnötige Kontakte zwischen Menschen reduzieren und das öffentliche Leben neu einschränken. Nach den neuen Regelungen dürfen Personen öffentliche Orte nur noch mit Angehörigen ihres Haushalts oder mit maximal 10 weiteren Personen besuchen. Die Regierung hat sich vor der Umsetzung dieser neuen Beschränkungen mit den kommunalen Spitzenverbänden und dem Sozialausschuss des Landtags beraten.

Diejenigen in ihrem Abschlussjahr sind von der Beschränkung ausgenommen. Dazu gehören Schüler des 12. Gymnasiums und der Gemeinschaftsschule. Schülerinnen und Schüler der Hauptschule sollen am 18. Januar wieder in den Unterricht zurückkehren – das späteste Datum, an dem der Lockdown endet. Private Kontakte sind ebenfalls eingeschränkt, mit Ausnahme des Treffens mit einer Person aus einem anderen Haushalt, wenn sich beide Parteien finanziell unterstützen. Nur zwei Haushalte dürfen Kinder unter 14 Jahren an einem Tag treffen.

Die strengen Beschränkungen für Covid werden von der deutschen Regierung weitgehend abgelehnt, aber sie könnten notwendig sein, um einen tödlichen Ausbruch zu verhindern. Sachsen ist eines der am stärksten vom Coronavirus betroffenen Bundesländer. Das Bundesland hat eine der niedrigsten Impfraten des Landes und die zweithöchste Infektionsrate in Deutschland – nur Thüringen hat eine niedrigere Rate. Doch trotz seines restriktiven Kontaktverbots hat das Bundesland die zweithöchste Fallzahl und die niedrigsten Impfquoten.