Das Land Sachsen hat beschlossen, einige der strengeren Corona-Maßnahmen zu lockern. Am Montag einigte sich die Landesregierung darauf, das bundesweite Kontaktverbot zwischen Geimpften und Ungeimpften aufzuheben und Treffen von Gruppen bis zu fünf Personen zu ermöglichen. Unterdessen hat die niedersächsische Regierung erklärt, dass die Schulen bis zu den Sommerferien nicht mehr geschlossen werden. Wie sich die neuen Regeln auf die Wirtschaft auswirken werden, ist noch nicht klar.
Das Land Sachsen hat eine große rechtsextreme Szene und mehrere Mitglieder von Die Linke, der zweitgrößten Partei im Landtag. Trotz der neuen Gesetze, so der sächsische Ministerpräsident, werde das Land auf Erfahrungen aus anderen Bundesländern zurückgreifen und die Wissenschaft weiter studieren. Doch ob die neuen Regeln umgesetzt werden, ist noch ungewiss. Das Ziel der Regierung bleibt dasselbe: Gesundheit und Leben zu schützen.
Tatsächlich gibt es kein offizielles Wort darüber, wie sich die Regel auf die sächsischen Bürger auswirken wird. Es wurde jedoch spekuliert, dass Sachsen irgendwann mit anderen sächsischen Bundesländern fusionieren wird. Ob es dazu kommt, ist jedoch unklar, da ein geschwächtes Sachsen weiterhin Teil des Bundeslandes Bayern sein wird. Der CDU-Ministerpräsident hat zwar gesagt, dass der Hauptzweck der Verordnung darin bestehe, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern.